Das erste Mal im neuen Jahr. Mit den Großen sind wir zum Forellenteich gegangen. Das Erstaunen war groß, dass hinter der Autobahn noch ein Teich ist und anschließend, quer durch den Wald, der nächste! Am Forellenteich haben wir dann Wildscheinspuren gefunden, am Boden und an dem Baum. Die Rinde ist komplett abgeschubbert, der Baum aber mit Matsch geschützt. Wie lange der das wohl aushält, bevor er abstirbt? Auf dem Rückweg gefrorene Pfützen, Reif auf den Moosen und Harz an den Bäumen.
Mit den Kleinen sind wir durch den Bingenheimer Wald geschliddert. Die Traktoren der „Feuerholzmacher“ haben tiefe Furchen in das Erdreich gegraben.
Mich hat die Hex getreten, ich bin kaum in der Lage längere Zeit zu laufen. So sind wir ins Ried gegangen. Das heißt, die Kinder sind mit Ole gelaufen und ich bin mit dem Auto vorgefahren. Wir haben nicht viel gesehen, nur einige Stockenten, Graugänse und Nilgänse. Wir sind auch früher zurück. Den Gang mit den Zwergen konnte ich absagen, es war nur ein Kind da.
Waldlauf mit den Großen in Richtung Dachsbau. Wir haben den Hauptausgang gefunden und viele Nebenausgänge. Aber ob das alles Nebenausgänge sind, können wir nicht feststellen. In manchen Löchern liegt schon lange Laub, an anderen Löchern haben wir Spuren gefunden. Aber der Hauptausgang war eindeutig zu erkennen. Tom meinte, wir sollten uns eine Fotofalle besorgen und die dort aufhängen. Eigentlich eine gute Idee!
Auch mit den Zwergen wollten wir zum Dachsbau, aber wir haben es nicht geschafft. Und warum nicht? Weil Zauberstäbe gewickelt wurden.
Mit den Großen bin ich zu dem neuen Aussichtspunkt gelaufen, den man von Gettenau aus erreichen kann. Wir haben viele Nilgänse gesehen, Krickenten und Reiherenten. Natürlich auch Graugänse. Und zu unserer Überraschung haben wir auch eine Gelbhalsgans gesehen. Wir haben versucht die Nummer zu entziffern: 23E haben wir gelesen. Anschließend sind wir weiter zum Pfaffensee und haben dort drei Nester mit Kormoranen gefunden. Sie scheinen mit Brutvorbereitungen begonnen zu haben.
Franzi wollte mit den Zwergen auch ins Ried, ist aber auf dem Weg dahin an einer großen Wasserpfütze hängen geblieben...
Heute habe ich nur die Gruppe der Großen. Die Zwerge sind bei einer Veranstaltung des Kindergartens. Nach den schönen sonnigen Tagen sind wir in den Wald gegangen, um zu schauen, ob schon die ersten Vögel mit dem Nistbau begonnen haben. Aber alle Nistkästen sind leer. Wir haben mit einem Bestimmungsbuch die ersten blühenden Blumen im Wald bestimmt: Buschwindröschen. Wir haben das Baumpuzzle wieder gefunden, das wir letztes Jahr zusammengesetzt hatten und umliegende Baumwurzeln, deren Löcher sich als Verstecke eignen und wir haben eine Lärchenschonung gefunden. Die Zeit ist so schnell vergangen, dass wir ca. 3o Minuten Verspätung hatten.
Ab in den Wald! Es ist Frühling, Wir laufen über einen Teppich von Buschwindröschen, beobachten Meisen beim Nistbau oder legen uns wie Rehe in Erdkuhlen. Und wir betrachten Käfer und Asseln in den Becherlupen. Es ist ein schöner Tag, den wir alle genießen.
Sogar ein kleines Schaf haben wir im Wald gefunden...
Es sind heute nicht viele Kinder bei den Großen. So können wir mit dem Auto zum Pfaffensee und Teufelssee fahren. Und wir sehen Schwäne und Graugänse mit Jungen, brütende Blesshühner, Feldhasen am Wegesrand, die uns anschauen und denken, was machen die denn da. Und eine Rohrweihe, die von einem Mäusebussard attackiert wird.
Mit den Kleinen waren wir im Wald, die Nistkästen kontrollieren. Nester mit jungen Kohlmeisen und jungen Blaumeisen haben wir gefunden. Aber auch welche die schon lange verlassen waren. Und die Nester der Trauerschnepper mit ihren leuchtenden grünen Eiern, aber auch brütend.
Auf in Richtung Georgenteich! Auf dem Weg versucht mit den Büchern Bäume zu bestimmen und etwas zum Thema Aufforstung erklärt. Auch die Zwillingsbuche haben wir gesucht und gefunden. Den Georgenteich umrundet und im Ottoteich die Kaulquappen gefunden. Und dann ist uns doch tatsächlich eine Erdkröte in die Becherlupe gesprungen. Diese wurde ausführlich betrachtet und bestimmt. Und die Zwerge haben mit Franzi Kaulquappen in ihre Hefte gemalt.
Die Sonne scheint bei Temperaturen um 30 Grad. Was liegt näher als in den Wald zu fahren? Mit den Großen sind wir zum Wildfrauengestühl gefahren. Die Mädchen haben an den Sitzsteinen Splitter von Halbedelsteinen gefunden. Ein Stück weiter konnten wir in ein Storchennest schauen, das unter uns in dem Feuchtgebiet Heggraben steht. Mit den Zwergen sind wir in den Bingenheimer Wald gegangen und haben angefangen aus Ästen und Stöcken eine Hütte zu bauen.
Wir sind zum Knappensee gefahren, anschließend zur Burg von Widdersheim und zum Aussichtspunkt nach Utphe. Die jungen Störche haben wir im Nest beobachten können, wie sie auf Futter warteten, sowie einige Graureiher und Silberreiher. Vor dem Aussichtpunkt in Utphe sind künstliche Inseln gebaut worden, die zum Schlafen und Ausruhen gerne von den Enten und Gänsen genutzt werden. Vielleicht benutzen die Wasservögel die Inseln irgendwann mal als Nistplatz. Dann können wir sicherlich wunderbare Beobachtungen machen. „da hokke welche druff“ „hee?“ „da hokke welche druff“ „was, wie?“ „auf der Insel, da hokke welche druff“ „ach soo“ (Tom und einer aus dem Norden).
Mit den Großen ins Ried. Die Kinder haben 14 Uferschnepfen gezählt. Außerdem haben wir Graureiher, Silberreiher; Bekassinen und Tafelenten entdeckt. Auch an dem neuen Aussichtspunkt sind wir gewesen. Der ist ja wirklich schön geworden mit seinen Sitzklötzen. Von dort haben wir aber bis auf Nilgänse und Stockenten nicht viel gesehen. Wir konnten aber beobachten, wie eine Nilgans eine Stockente attackiert hat.
Und mit den Kleinen in den Wald: Schlammschlacht!
Von den Großen war keiner da. Aber die Zwerge sind zahlreich erschienen. Wir sind bei strahlendem Sonnenschein in den Wald gegangen, um die Nistkästen zu reinigen. Viele verlassene Nester haben wir gefunden, in denen noch die Eier gelegen haben. In etlichen Nistkästen haben es sich Mäuse bequem gemacht. Das ist ja auch verständlich, denn in den Kästen sind sie vor Nässe, Kälte und Feinden geschützt. Nur der Mensch stört! Wir haben vier Kästen mit rot/weißem Flatterband markiert, in denen wir nicht die Mäuse vertrieben haben. Diese Kästen werden wir den Winter über besonders beobachten. Bleiben sie in dem Kasten, oder wandern sie ab? Wir werden es dann sehen.
Äpfel sammeln und keltern! Viele Kinder waren da, mit ihren Eltern! Schnell waren die Hänger gefüllt und die Mäuler ebenso. Ab ging es dann zum Quellenhof, zur Apfelpresse. Die Kinder haben etwas geholfen oder am Löschwasserteich gespielt. Der Apfelsaft schmeckte köstlich! Auch die Würstchen, die Siggi auf den Grill legte, begeisterten die kleinen Kinder und die Großen und auch die Erwachsenen. Auf unserer Homepage ist ein ausführlicher Bericht
Mit den Großen sind wir bei strahlenden Herbstwetter in das Ried gegangen. Auf dem Weg dahin beobachteten wir zwei Nilgänse die auf einem Storchennest saßen. Es stellte sich uns die Frage was wohl passiert, wenn die Störche im Frühling zurückkommen. Können die sich gegenüber den Nilgänsen behaupten? Außerdem haben wir einen Turmfalken beobachtet, der eine Maus vor unseren Augen gefangen hat und mit seiner Beute abflog.
Die Kleinen waren mit 12 Kindern richtig stark vertreten. So sind wir in den Wald gegangen, um die markierten Nistkästen zu kontrollieren. Einer war verlassen, aber sicherlich nur vorübergehend. Der Nestaufbau ist besonders interessant. Als unterstes eine Lage Moos, dann viele Bucheckern und als oberstes eine Lage trockene Blätter. Das ist eine richtig eingerichtete Wohnung für Mäuse! Natürlich wurden die Pfützen ausgiebig bespielt: versenkte Gummistiefel, schlammbadende Kinder, ach das hat ihnen richtig Spaß gemacht!
Vormittags nur mit Tom und Lisa unterwegs. Wir sind in den Wald gegangen, Nistkästen säubern, die wir noch nicht gereinigt hatten. Und plötzlich raschelte es im Unterholz und unser Weg wurde von zwei ausgewachsenen Wildschweinen gekreuzt. Sie haben uns zum Glück nicht bemerkt. Aber einen Schreck haben wir doch bekommen. Auch haben wir ein Reh gesehen. Und mit den Kleinen haben wir Verstecken im Wald gespielt, in der Nähe vom Tipi. Hat echt Spaß gemacht.
Das letzte Mal vor Weihnachten waren bei den Großen nur wieder Tom und Lisa da. Nach Weihnachten werden wir die Schulkinder von den Kleinen zu dem Großen überleiten. Wir sind wieder durch den Wald gelaufen, Richtung Reichelsheim und haben geheimnisvolle Zeichen an den Bäumen gefunden.
Mit den Zwergen haben wir viele, noch nicht geleerte Nistkästen gereinigt. Dabei haben wir mindestens 20 Vogeleier gefunden, von Kleiber und Meisen. Außerdem haben wir einen mumifizierten Vogel gefunden, der zwischen zwei aufeinandergesetzten Nestern lag.