25.06.2009

Fast weg ... der Weißstorch


Heute brüten in Deutschland etwa 4.200 Paare des NABU-Wappentiers. Das ist nicht einmal die Hälfte des Bestands von 1934. Auch wenn sich seit einigen Jahren der Bestand stabilisiert hat, überleben zu wenige Jungvögel. Viele Gefahren im Brutgebiet und auf dem Zug in den Süden, wie zum Beispiel Stromleitungen, giftige Chemikalien oder Dürreperioden, machen dem Storch das Leben schwer. Doch die größte Gefahr geht vom Verlust seiner Lebensräume aus. Denn wo intensive Landwirtschaft betrieben wird, wo Feuchtgebiete trockengelegt und Flüsse begradigt werden, kann der Storch nicht überleben.

  • Unsere Freiwilligen der NABU-Arbeitsgruppe zählen die brütenden Vögel, kümmern sich um verletzte Störche, sanieren Storchennester oder helfen gefährliche Stromleitungen zu entschärfen.
  • Auf politischer Ebene arbeiten wir für eine naturverträgliche Landwirtschaft.
  • Wir pflegen wertvolle Wiesen für den Weißstorch.

 

Film zur Kampagne auf Youtube